FOURmat: Fachkräfte, Organisationen, Unternehmen für die Region matchen

Mit dem Förderprojekt FOURmat soll ein erfolgreiches Matching zwischen Fachkräften und Auszubildenden aus dem Nicht-EU-Staat (sogenannter „Drittstaat“) Tunesien mit regionalen Arbeitgeber*innen vorbereitet und so (zukünftige) qualifizierte Arbeitnehmer für die Branchen Pflege, IT und Berufskraftfahrer für die Region Braunschweig-Wolfsburg gewonnen werden.

Um das zu erreichen, wird ein Netzwerk mit Organisationen und Institutionen, wie z.B. Sprachschulen, dem Goethe-Institut, aber auch Universitäten oder der Auslandshandelskammer, im Drittstaaten aufgebaut, über die die Zielgruppen erreicht werden. In Vorbereitungskursen werden diese dann virtuell auf das Ankommen und Leben in Deutschland vorbereitet, wodurch ein möglichst transparentes Erwartungsmanagement erzielt werden soll. 

Zu diesem Erwartungsmanagement gehören auch detaillierte Stellenausschreibungen, die neben den Profilanforderungen auch Informationen zu den Arbeitgebern sowie zu der Region, in die die zukünftigen Fachkräfte kommen sollen, beinhalten. Diese werden gemeinsam mit den Arbeitgebern erarbeitet.

Darüber hinaus wird in unternehmens- und branchenübergreifenden Workshops der Onboardingprozess für eine erfolgreiche betriebliche Integration mit den regionalen Unternehmen vorbereitet.

Die Matching-Veranstaltungen werden in Form von virtuellen Jobspeed-Datings durchgeführt. Der Prozess des beschleunigten Fachkräfteverfahrens wird bei erfolgreichem Matching begleitet.

Kontakt Projektteam

Telefon: 0531 1218 183
E-Mail: fourmat@allianz-fuer-die-region.de

StrAuS: StrukturAufbau und Sensibilisierung zum neuen FachkräfteEinwanderungsGesetz

Das neue FachkräfteEinwanderungsGesetz, das ab 1. März 2020 gültig ist, erleichtert es Fachkräften aus Drittstaaten, zum Arbeiten nach Deutschland zu kommen. Bei Vorlage eines konkreten Arbeitsplatzangebotes können Unternehmen zudem bei der zuständigen Ausländerbehörde ein beschleunigtes Fachkräfteverfahren für (potenzielle) neue Mitarbeitende beantragen. Das Verfahren reduziert die Dauer des Einreiseprozess.

Die Chancen, die sich durch dieses Verfahren für die Region Braunschweig-Wolfsburg ergeben, sollen bestmöglich genutzt werden.